3D-Wandbild mit Bändern weben
Wie Ihr ein solch schönes 3D-Wandbild aus Bändern webt, zeigen wir Euch ganz ausführlich und Schritt für Schritt in der nachfolgenden Anleitung. Mit dezenten Farben fügt sich das Wandbild perfekt in die moderne Homedeko ein. Ihr werdet sehen, es ist gar nicht so schwer, wie es aussieht.
Ihr benötigt drei Sorten Bänder in der gleichen Breite, einen Rahmen, Stecknadeln, eine Schere, ein Winkelmesser, Klebeband und eine überdimensionale Sicherheitsnadel (Maschenraffer) zum Weben.
Zusätzlich braucht Ihr noch eine ausreichend große Steckunterlage. Wir haben uns zwei Styroporplatten mit breiten Klebeband zusammengeklebt. Damit Ihr die Bänder gleichmäßig aufstecken könnt, zeichnet Euch auf das Styropor ein Rechteck, welches mindestens so groß ist wie der Rahmen.
Zuerst schneidet Ihr die senkrecht verlaufenden Schneeflocken-Bänder zu. Ihr braucht 16 Bandabschnitte je 35 cm. Der Rahmen hat zwar nur eine Höhe von 30 cm, aber der Überstand hilft Euch auf jeden Fall beim Weben und später auch beim Einspannen in den Rahmen. Die Bänder senkrecht, straff und sauber aneinander legen und oben und unten mit Stecknadeln feststecken.
Wenn Ihr so weit seid, nehmt Euch die zweite Farbe, in unserem Fall das Satinband silber. Da man zum Rand hin kürzere Bänder benötigt, werden die Bandabschnitte immer erst nach dem Weben abgeschnitten oder durch kurzes Probeanlegen abgemessen und dann abgeschnitten. Zum Weben eignet sich ein Maschenraffer (übergroße Sicherheitsnadel). Den Maschenraffer vorne am jeweiligen Streifen festmachen und damit den Weg für den Streifen bahnen.
Die silbernen Streifen werden im 30-Grad-Winkel, zu den senkrechten Streifen, von rechts unten nach links oben gewebt – immer “über einen, dann unter zwei”. Wichtig ist der exakte 30-Grad-Winkel. Dieser ist z.B. auf einem Rollschneide-Lineal markiert. Ihr könnt ihn aber auch mit einem Winkelmesser in der oberen linken Ecke ausmessen.
Fangt so in der Mitte an, dass das Band an der linken oberen Ecke im 30-Grad-Winkel anliegt.
Es ist wichtig, dass Ihr alle Bänder nach dem Weben am Anfang und Ende feststeckt. So können sie sich nicht mehr verschieben und das darauf folgende Band kann sauber angelegt werden.
1. Reihe: runter – runter – hoch – runter – runter – hoch …..
Webt zunächst den unteren Bereich.
2. Reihe: runter – hoch – runter – runter – hoch – runter – runter –hoch ….
3. Reihe: hoch – runter – runter – hoch – runter – runter – hoch ….
Die ersten drei Reihen werden immer wiederholt.
Ist der obere Teil fertig, sollte Euer Bild jetzt so aussehen. Es sind Rauten entstanden, die sich an den Spitzen berühren.
Nun kommt die dritte Farbe, bei uns das Satinband weiß, ins Spiel.
Die dritte Bandsorte wird von links unten nach rechts oben gewebt. Die erste Reihe in der gedachten, unteren linken “Bildecke” anlegen. Wieder auf den 30-Grad-Winkel achten.
Beim Weben dieser Schrägen ist die Vorstellung hilfreich, dass man dem Würfel den “Deckel aufsetzt”. Führt das Band unter zwei schrägen, silbernen Bändern her, dann als “Deckel” über dem senkrecht verlaufenden Schneeflocken-Band, wieder unter zwei schräg verlaufenden, dann über ein senkrecht verlaufendes, und so weiter.
Der Rand kann manchmal etwas verwirrend sein. Deswegen ein kleiner Tipp: Ihr könnt auch mittendrin anfangen und dann zu den beiden Rändern weben. Haltet die Webnadel recht flach. Das hilft, den richtigen “Ausgang” zu finden.
Probiert es einfach aus! Es wird gelingen, versprochen!
Fast fertig! Alle Bänder sind eingewebt.
Bevor Ihr alle Stecknadeln entfernt und das Bild in den Rahmen kommen kann, wird es einmal rundherum mit Abklebeband fixiert. Erst danach könnt Ihr alle Stecknadeln entfernen.
Die Rückwand des Bilderrahmens ist ziemlich dunkel. Da wir mit sehr hellen, teils durchscheinenden Bändern gewebt haben, sollte die Vorderseite der Rückwand weiß sein. Es ist ausreichend, wenn Ihr weißes Papier aufklebt.
Auf der Rückseite der Rückwand klebt Ihr einmal ringsherum, am Rand entlang ein breites doppelseitiges Klebeband.
Jetzt könnt Ihr das Webstück vorsichtig auf die Rückwand ziehen. Positioniert das Webstück und fixiert es am Rand mit wenigen, kleinen Heißklebepunkten.
Dann dreht Ihr die Platte um und klebt die Bänder an der Kante entlang fest. Am besten bearbeitet Ihr erst zwei gegenüberliegende Seiten. Dann lassen sich die Bänder noch ein wenig ausrichten. Die Bänder auf eine Länge kürzen.
Sind die ersten zwei gegenüberliegenden Seiten fertig, werden die beiden anderen Seiten befestigt.
Fertig ist das hübsche 3D-Wandbild!
Hier erfahren Sie, welche Materialien für diese Kreatividee verwendet wurden. Folgen Sie unserer Online-Anleitung und arbeiten Sie diese Schritt für Schritt nach.
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Viel Spaß beim Nacharbeiten!
3D-Wandbild mit Bändern weben
Wie Ihr ein solch schönes 3D-Wandbild aus Bändern webt, zeigen wir Euch ganz ausführlich und Schritt für Schritt in der nachfolgenden Anleitung. Mit dezenten Farben fügt sich das Wandbild perfekt in die moderne Homedeko ein. Ihr werdet sehen, es ist gar nicht so schwer, wie es aussieht.
Ihr benötigt drei Sorten Bänder in der gleichen Breite, einen Rahmen, Stecknadeln, eine Schere, ein Winkelmesser, Klebeband und eine überdimensionale Sicherheitsnadel (Maschenraffer) zum Weben.
Zusätzlich braucht Ihr noch eine ausreichend große Steckunterlage. Wir haben uns zwei Styroporplatten mit breiten Klebeband zusammengeklebt. Damit Ihr die Bänder gleichmäßig aufstecken könnt, zeichnet Euch auf das Styropor ein Rechteck, welches mindestens so groß ist wie der Rahmen.
Zuerst schneidet Ihr die senkrecht verlaufenden Schneeflocken-Bänder zu. Ihr braucht 16 Bandabschnitte je 35 cm. Der Rahmen hat zwar nur eine Höhe von 30 cm, aber der Überstand hilft Euch auf jeden Fall beim Weben und später auch beim Einspannen in den Rahmen. Die Bänder senkrecht, straff und sauber aneinander legen und oben und unten mit Stecknadeln feststecken.
Wenn Ihr so weit seid, nehmt Euch die zweite Farbe, in unserem Fall das Satinband silber. Da man zum Rand hin kürzere Bänder benötigt, werden die Bandabschnitte immer erst nach dem Weben abgeschnitten oder durch kurzes Probeanlegen abgemessen und dann abgeschnitten. Zum Weben eignet sich ein Maschenraffer (übergroße Sicherheitsnadel). Den Maschenraffer vorne am jeweiligen Streifen festmachen und damit den Weg für den Streifen bahnen.
Die silbernen Streifen werden im 30-Grad-Winkel, zu den senkrechten Streifen, von rechts unten nach links oben gewebt – immer “über einen, dann unter zwei”. Wichtig ist der exakte 30-Grad-Winkel. Dieser ist z.B. auf einem Rollschneide-Lineal markiert. Ihr könnt ihn aber auch mit einem Winkelmesser in der oberen linken Ecke ausmessen.
Fangt so in der Mitte an, dass das Band an der linken oberen Ecke im 30-Grad-Winkel anliegt.
Es ist wichtig, dass Ihr alle Bänder nach dem Weben am Anfang und Ende feststeckt. So können sie sich nicht mehr verschieben und das darauf folgende Band kann sauber angelegt werden.
1. Reihe: runter – runter – hoch – runter – runter – hoch …..
Webt zunächst den unteren Bereich.
2. Reihe: runter – hoch – runter – runter – hoch – runter – runter –hoch ….
3. Reihe: hoch – runter – runter – hoch – runter – runter – hoch ….
Die ersten drei Reihen werden immer wiederholt.
Ist der obere Teil fertig, sollte Euer Bild jetzt so aussehen. Es sind Rauten entstanden, die sich an den Spitzen berühren.
Nun kommt die dritte Farbe, bei uns das Satinband weiß, ins Spiel.
Die dritte Bandsorte wird von links unten nach rechts oben gewebt. Die erste Reihe in der gedachten, unteren linken “Bildecke” anlegen. Wieder auf den 30-Grad-Winkel achten.
Beim Weben dieser Schrägen ist die Vorstellung hilfreich, dass man dem Würfel den “Deckel aufsetzt”. Führt das Band unter zwei schrägen, silbernen Bändern her, dann als “Deckel” über dem senkrecht verlaufenden Schneeflocken-Band, wieder unter zwei schräg verlaufenden, dann über ein senkrecht verlaufendes, und so weiter.
Der Rand kann manchmal etwas verwirrend sein. Deswegen ein kleiner Tipp: Ihr könnt auch mittendrin anfangen und dann zu den beiden Rändern weben. Haltet die Webnadel recht flach. Das hilft, den richtigen “Ausgang” zu finden.
Probiert es einfach aus! Es wird gelingen, versprochen!
Fast fertig! Alle Bänder sind eingewebt.
Bevor Ihr alle Stecknadeln entfernt und das Bild in den Rahmen kommen kann, wird es einmal rundherum mit Abklebeband fixiert. Erst danach könnt Ihr alle Stecknadeln entfernen.
Die Rückwand des Bilderrahmens ist ziemlich dunkel. Da wir mit sehr hellen, teils durchscheinenden Bändern gewebt haben, sollte die Vorderseite der Rückwand weiß sein. Es ist ausreichend, wenn Ihr weißes Papier aufklebt.
Auf der Rückseite der Rückwand klebt Ihr einmal ringsherum, am Rand entlang ein breites doppelseitiges Klebeband.
Jetzt könnt Ihr das Webstück vorsichtig auf die Rückwand ziehen. Positioniert das Webstück und fixiert es am Rand mit wenigen, kleinen Heißklebepunkten.
Dann dreht Ihr die Platte um und klebt die Bänder an der Kante entlang fest. Am besten bearbeitet Ihr erst zwei gegenüberliegende Seiten. Dann lassen sich die Bänder noch ein wenig ausrichten. Die Bänder auf eine Länge kürzen.
Sind die ersten zwei gegenüberliegenden Seiten fertig, werden die beiden anderen Seiten befestigt.
Fertig ist das hübsche 3D-Wandbild!
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