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Videoanleitung: Steppstich nähen mit der Nähmaschine

Videoanleitung: Steppstich nähen mit der Nähmaschine

Videoanleitung: Steppstich nähen mit der Nähmaschine

Der Geradstich – oder auch Steppstich genannt – gehört zu den am häufigsten verwendeten Sticharten an der Nähmaschine. Beinahe alle Näharbeiten – ausgenommen Knopflöcher und das Versäubern der Nahtzugaben – können mithilfe des Steppstichs durchgeführt werden. Auch uns ist aufgefallen, dass wir den Begriff "Steppen" in so gut wie jeder Nähanleitung verwenden – allerdings ohne genauer darauf einzugehen. Aus diesem Grund haben wir für Euch ein kurzes Video zum Thema "Steppstich" vorbereitet, in der wir auch erklären, wie man die richtige Fadenspannung einstellen kann. Gerade Nähanfänger sollten sich diesen Quick-Tipp auf keinen Fall entgehen lassen:
 

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Je nach Material, das Ihr verarbeiten wollt, ist es ratsam, sowohl die Stichlänge als auch die Fadenspannung individuell einzustellen. Im Normalfall wählt man für den Steppstich eine Stichlänge von 2 bis 3 mm. Wollt Ihr gröbere, festere Stoffe wie Jeansstoff zusammennähen, sollte die Stichlänge allerdings etwas größer ausfallen. In Sachen Fadenspannung gilt: Je kleiner die Stiche, desto höher die Spannung, bei größeren Stichen müsst Ihr eher eine geringere Fadenspannung einstellen. Zum Testen der richtigen Fadenspannung-Einstellung empfehlen wir Euch, einfach auf einem kleinen Stoffrest eine Probenaht zu nähen. Wichtig ist, dass sich dabei Ober- und Unterfaden im Stoff verbinden. Ist die Fadenspannung zu locker eingestellt, bilden sich auf der Unterseite Schlingen, ist sie zu stark eingestellt, weißt die Oberfläche Schlingenbildung auf. Beide Fälle sollten natürlich auf jeden Fall vermieden werden. Stellt die Fadenspannung immer so ein, dass die Naht von beiden Seiten perfekt aussieht und keine Schlingen gebildet werden.

Beim Steppen spielt – neben der Einstellung der perfekten Fadenspannung und Stichlänge – auch die Wahl der richtigen Nadel eine große Rolle. Schließlich sorgt diese für ein sauberes, einwandfreies Nahtbild und vermeidet Materialbeschädigungen, Nahtkräuselungen oder Fehlstiche. Im Allgemeinen gilt: Je feiner der Stoff, desto feiner die Nadel. Während für gewebte Stoffe eine Universalnadel mit normaler Spitze ausreichend ist, solltet Ihr für Strick-, Stretch- oder Jersey-Stoffe eine spezielle Jerseynadel mit abgerundeter Spitze verwenden. Dickere Stoffe wie Leder oder Jeans lassen sich am besten mit einer stabileren Jeans- bzw. Ledernadel zusammennähen, feine Microfaserstoffe und Seide hingegen mit einer sehr spitzen und schlanken Microtex-Nadel.

Damit sich die Naht Eures neuen DIY-Teiles nicht löst, ist es wichtig, diese mit einem sogenannten Rückstich zu sichern. Die meisten Maschinen verfügen dazu über einen Schalter oder Knopf, mit dem der Rückstich ruckzuck eingestellt werden kann. Näht einfach ein paar Stiche vor und anschließend wieder ein paar Stiche zurück – schon ist Eure Naht gut vernäht. Beim Steppen selbst solltet Ihr darauf achten, den Stoff gerade zu halten und immer ein bisschen Stoff nachzugeben. Da der Stoff ganz von selbst vom Transporteur der Nähmaschine weiterbewegt wird, solltet Ihr auf starkes Ziehen und Drücken während des Nähens verzichten, ansonsten besteht die Gefahr, dass die Nadel bricht oder die Naht unsauber wird.

Nun wisst Ihr nicht nur, was unter Steppstich und Rückstich zu verstehen ist, sondern auch, warum die Themen "Stichlänge und Fadenspannung einstellen" beim Stoffe zusammennähen eine so wichtige Rolle spielen. Jetzt müsst Ihr Euch eigentlich nur noch für ein DIY-Projekt entscheiden und dann kann es auch schon mit dem Nähen losgehen!



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Der Geradstich – oder auch Steppstich genannt – gehört zu den am häufigsten verwendeten Sticharten an der Nähmaschine. Beinahe alle Näharbeiten – ausgenommen Knopflöcher und das Versäubern der Nahtzugaben – können mithilfe des Steppstichs durchgeführt werden. Auch uns ist aufgefallen, dass wir den Begriff "Steppen" in so gut wie jeder Nähanleitung verwenden – allerdings ohne genauer darauf einzugehen. Aus diesem Grund haben wir für Euch ein kurzes Video zum Thema "Steppstich" vorbereitet, in der wir auch erklären, wie man die richtige Fadenspannung einstellen kann. Gerade Nähanfänger sollten sich diesen Quick-Tipp auf keinen Fall entgehen lassen:
 

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Je nach Material, das Ihr verarbeiten wollt, ist es ratsam, sowohl die Stichlänge als auch die Fadenspannung individuell einzustellen. Im Normalfall wählt man für den Steppstich eine Stichlänge von 2 bis 3 mm. Wollt Ihr gröbere, festere Stoffe wie Jeansstoff zusammennähen, sollte die Stichlänge allerdings etwas größer ausfallen. In Sachen Fadenspannung gilt: Je kleiner die Stiche, desto höher die Spannung, bei größeren Stichen müsst Ihr eher eine geringere Fadenspannung einstellen. Zum Testen der richtigen Fadenspannung-Einstellung empfehlen wir Euch, einfach auf einem kleinen Stoffrest eine Probenaht zu nähen. Wichtig ist, dass sich dabei Ober- und Unterfaden im Stoff verbinden. Ist die Fadenspannung zu locker eingestellt, bilden sich auf der Unterseite Schlingen, ist sie zu stark eingestellt, weißt die Oberfläche Schlingenbildung auf. Beide Fälle sollten natürlich auf jeden Fall vermieden werden. Stellt die Fadenspannung immer so ein, dass die Naht von beiden Seiten perfekt aussieht und keine Schlingen gebildet werden.

Beim Steppen spielt – neben der Einstellung der perfekten Fadenspannung und Stichlänge – auch die Wahl der richtigen Nadel eine große Rolle. Schließlich sorgt diese für ein sauberes, einwandfreies Nahtbild und vermeidet Materialbeschädigungen, Nahtkräuselungen oder Fehlstiche. Im Allgemeinen gilt: Je feiner der Stoff, desto feiner die Nadel. Während für gewebte Stoffe eine Universalnadel mit normaler Spitze ausreichend ist, solltet Ihr für Strick-, Stretch- oder Jersey-Stoffe eine spezielle Jerseynadel mit abgerundeter Spitze verwenden. Dickere Stoffe wie Leder oder Jeans lassen sich am besten mit einer stabileren Jeans- bzw. Ledernadel zusammennähen, feine Microfaserstoffe und Seide hingegen mit einer sehr spitzen und schlanken Microtex-Nadel.

Damit sich die Naht Eures neuen DIY-Teiles nicht löst, ist es wichtig, diese mit einem sogenannten Rückstich zu sichern. Die meisten Maschinen verfügen dazu über einen Schalter oder Knopf, mit dem der Rückstich ruckzuck eingestellt werden kann. Näht einfach ein paar Stiche vor und anschließend wieder ein paar Stiche zurück – schon ist Eure Naht gut vernäht. Beim Steppen selbst solltet Ihr darauf achten, den Stoff gerade zu halten und immer ein bisschen Stoff nachzugeben. Da der Stoff ganz von selbst vom Transporteur der Nähmaschine weiterbewegt wird, solltet Ihr auf starkes Ziehen und Drücken während des Nähens verzichten, ansonsten besteht die Gefahr, dass die Nadel bricht oder die Naht unsauber wird.

Nun wisst Ihr nicht nur, was unter Steppstich und Rückstich zu verstehen ist, sondern auch, warum die Themen "Stichlänge und Fadenspannung einstellen" beim Stoffe zusammennähen eine so wichtige Rolle spielen. Jetzt müsst Ihr Euch eigentlich nur noch für ein DIY-Projekt entscheiden und dann kann es auch schon mit dem Nähen losgehen!



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