Loopschal als Gesichtsbedeckung (inkl.Vlieseinlage)
Eiszapfen-Nase und blaue Lippen ade: Mit diesem trendigen Loop-Schal seid Ihr für jeden noch so plötzlichen Wettereinbruch gewappnet. Viel Spaß mit der Anleitung!
Größe: ca. 68 cm Umfang x 28 cm hoch
Der Loop kann Euch im Alltag begleiten, ob beim Gang in die Schule oder zur Arbeit, in der Freizeit beim Laufen oder Radfahren. Er ist universell für Frauen, Männer und Kinder geeignet. Ihr seid in der Größe flexibel und könnt den Umfang und die Höhe individuell verändern.
Dank des verwendeten Stoffes ist der Loopschal bei mindestens 60 Grad waschbar. Aus den angegeben Materialien bekommt Ihr zwei der Funktionsloopschals heraus. Der Schal besitzt im oberen Bereich einen Tunnelzug, durch den der Loop einfach über Mund und Nase gezogen werden kann und dann individuell mithilfe der Kordel und des Kordelstoppers am Hinterkopf festgezogen wird.
Stoff zuschneiden
Für einen Loopschal:
Aus dem Baumwolljersey in Marine:
1x Loop 70 cm x 30 cm
Aus dem Baumwolljersey in Hellgrau:
1x Loop 70 cm x 30 cm
Aus der Vlieseline:
1x Quadrat für den vorderen Loopbereich 30 x 30 cm
Alle Nahtzugaben sind bereits enthalten!
Rautenstepp anbringen
Als erstes wird der Rautenstepp angebracht. Dafür nehmt Ihr den Vlieszuschnitt zur Hand und markiert Euch mit Bleistift oder Schneiderkreide und einem Lineal ein Rautenmuster im oberen und untern Bereich des Vlieses. Damit hält das Vlies besser auf dem Jersey und es sieht außerdem noch toll aus. Wir haben uns für einen Abstand von jeweils 3 cm entschieden, die beiden Rautenstreifen sind in unserem Fall 8 cm hoch und 30 cm breit.
Nehmt jetzt den Stoffzuschnitt zur Hand. Die linke Stoffseite ist sichtbar, darauf legt Ihr genau mittig das Vlies mit den markierten Zierstepplinien. Steckt das Vlies gut fest, verwendet dafür lieber ein paar Nadeln mehr, damit nichts verrutschen kann.
Verwendet das hellgraue Nähgarn und steppt entlang Eurer Markierungen. Näht dabei auf der Vliesseite, denn Ihr werdet merken, so tut Ihr Euch etwas leichter, da der Jersey so nicht verrutscht.
Wenn Ihr mit dem “Absteppen” fertig seid, könnt Ihr auf der rechten Stoffseite bereits das tolle Muster erkennen.
Loop zusammennähen
Um den Loop zusammen zu nähen, legt Ihr beide Loopzuschnitte rechts auf rechts zusammen und fixiert die langen Kanten mit Stecknadeln aufeinander. Schließt die Nähte an den langen Loopkanten mit einem Overlock oder einem elastischen Stich Eurer Nähmaschine. Die Nahtzugabe beträgt hier 0,7 cm.
Damit der Loop später einen Tunnelzug erhält, müsst Ihr jetzt die Öffnung für die Kordel markieren. Zeichnet Euch dafür mit Schneiderkreide einen Abstand von 2 cm von der oberen Loopkante an. Genau diesen Bereich lasst Ihr beim Schließen der Naht im übernächsten Schritt offen, hier kann dann die Kordel eingezogen werden.
Schiebt Eure Hand in den Loopschal und zieht das kurze Loopende mit der Hand innen durch die Öffnung. Soweit, bis die kurzen Kanten des Loops genau aufeinander liegen und die rechten Stoffseiten aufeinander.
Loop zu einem Ring zusammennähen
Näht nun den Loop zu einem Ring zusammen. Schließt dafür die Naht an den kurzen Kanten rundum mit 1 cm Nahtzugabe. Achtet dabei darauf, die markierte Öffnung für die Kordel frei zu lassen und im grauen Jerseybereich lasst Ihr eine Wendeöffnung von ca. 6 cm frei.
Loop wenden
Wendet den Loop durch die Öffnung. Formt diesen aus und bügelt die obere Kante flach. Unten darf die Kante ruhig etwas “unordentlich” aussehen und auch gerne der graue Jersey etwas hervorblitzen. Die Wendeöffnung verschließt Ihr dann von Hand. Bügeleiseneinstellung 2-3 Punkte.
Tunnelstepp anbringen
Jetzt wird der Tunnel gesteppt. Näht dabei an der oberen Loopkante mit einem Abstand von 1,5 cm rund um den Loop. Verwendet hier eine Zwillingsnadel oder eine elastische Sticheinstellung Eurer Nähmaschine. Ihr näht somit genau unterhalb der Öffnung für die Kordel. Eine Zwillingsnadel macht einen elastischen Doppelstepp mit gleichmäßigem Abstand. Auf der Unterseite wird dann ein Zickzackstich sichtbar. So entsteht der Tunnel für die Kordel.
Kordel einziehen
Zieht ein Stück Kordel mit Hilfe einer Sicherheitsnadeln in den Tunnel ein. Am Anfang und Ende sollten jeweils ca. 6 cm Kordel aus der Öffnung heraushängen. Dann könnt Ihr die Kordel abschneiden und den Anfang und das Ende mit einem Stück Klebeband umwickeln. Das hat den Vorteil, dass die Kordel nicht ausfranst und Ihr im nächsten Schritt die Kordel besser durch den Kordelstopper fädeln könnt.
Fädelt den Kordelanfang durch den Kordelstopper ein und aus. So steht eine “Schlaufe” am Kordelstopper über. Näht Kordelanfang und Ende gut zusammen und zieht diesen “unschönen” Übergang in den Tunnel ein. Das geht ganz leicht, indem Ihr den Kordelstopper einfach auf der Kordel verrutscht.
Jetzt nur noch eines der schönen Labels annähen und schon seid Ihr fertig mit dem Loopschal.
Hier erfahren Sie, welche Materialien für diese Kreatividee verwendet wurden. Folgen Sie unserer Online-Anleitung und arbeiten Sie diese Schritt für Schritt nach.
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{{sprachdatei[page.page_type]["tab_" + step]}}{{sprachdatei[page.page_type]["tab_" + step]}}:
{{manipulatedObject[modellNavi.config[step].step_mapping]}}
Viel Spaß beim Nacharbeiten!
Loopschal als Gesichtsbedeckung (inkl.Vlieseinlage)
Eiszapfen-Nase und blaue Lippen ade: Mit diesem trendigen Loop-Schal seid Ihr für jeden noch so plötzlichen Wettereinbruch gewappnet. Viel Spaß mit der Anleitung!
Größe: ca. 68 cm Umfang x 28 cm hoch
Der Loop kann Euch im Alltag begleiten, ob beim Gang in die Schule oder zur Arbeit, in der Freizeit beim Laufen oder Radfahren. Er ist universell für Frauen, Männer und Kinder geeignet. Ihr seid in der Größe flexibel und könnt den Umfang und die Höhe individuell verändern.
Dank des verwendeten Stoffes ist der Loopschal bei mindestens 60 Grad waschbar. Aus den angegeben Materialien bekommt Ihr zwei der Funktionsloopschals heraus. Der Schal besitzt im oberen Bereich einen Tunnelzug, durch den der Loop einfach über Mund und Nase gezogen werden kann und dann individuell mithilfe der Kordel und des Kordelstoppers am Hinterkopf festgezogen wird.
Stoff zuschneiden
Für einen Loopschal:
Aus dem Baumwolljersey in Marine:
1x Loop 70 cm x 30 cm
Aus dem Baumwolljersey in Hellgrau:
1x Loop 70 cm x 30 cm
Aus der Vlieseline:
1x Quadrat für den vorderen Loopbereich 30 x 30 cm
Alle Nahtzugaben sind bereits enthalten!
Rautenstepp anbringen
Als erstes wird der Rautenstepp angebracht. Dafür nehmt Ihr den Vlieszuschnitt zur Hand und markiert Euch mit Bleistift oder Schneiderkreide und einem Lineal ein Rautenmuster im oberen und untern Bereich des Vlieses. Damit hält das Vlies besser auf dem Jersey und es sieht außerdem noch toll aus. Wir haben uns für einen Abstand von jeweils 3 cm entschieden, die beiden Rautenstreifen sind in unserem Fall 8 cm hoch und 30 cm breit.
Nehmt jetzt den Stoffzuschnitt zur Hand. Die linke Stoffseite ist sichtbar, darauf legt Ihr genau mittig das Vlies mit den markierten Zierstepplinien. Steckt das Vlies gut fest, verwendet dafür lieber ein paar Nadeln mehr, damit nichts verrutschen kann.
Verwendet das hellgraue Nähgarn und steppt entlang Eurer Markierungen. Näht dabei auf der Vliesseite, denn Ihr werdet merken, so tut Ihr Euch etwas leichter, da der Jersey so nicht verrutscht.
Wenn Ihr mit dem “Absteppen” fertig seid, könnt Ihr auf der rechten Stoffseite bereits das tolle Muster erkennen.
Loop zusammennähen
Um den Loop zusammen zu nähen, legt Ihr beide Loopzuschnitte rechts auf rechts zusammen und fixiert die langen Kanten mit Stecknadeln aufeinander. Schließt die Nähte an den langen Loopkanten mit einem Overlock oder einem elastischen Stich Eurer Nähmaschine. Die Nahtzugabe beträgt hier 0,7 cm.
Damit der Loop später einen Tunnelzug erhält, müsst Ihr jetzt die Öffnung für die Kordel markieren. Zeichnet Euch dafür mit Schneiderkreide einen Abstand von 2 cm von der oberen Loopkante an. Genau diesen Bereich lasst Ihr beim Schließen der Naht im übernächsten Schritt offen, hier kann dann die Kordel eingezogen werden.
Schiebt Eure Hand in den Loopschal und zieht das kurze Loopende mit der Hand innen durch die Öffnung. Soweit, bis die kurzen Kanten des Loops genau aufeinander liegen und die rechten Stoffseiten aufeinander.
Loop zu einem Ring zusammennähen
Näht nun den Loop zu einem Ring zusammen. Schließt dafür die Naht an den kurzen Kanten rundum mit 1 cm Nahtzugabe. Achtet dabei darauf, die markierte Öffnung für die Kordel frei zu lassen und im grauen Jerseybereich lasst Ihr eine Wendeöffnung von ca. 6 cm frei.
Loop wenden
Wendet den Loop durch die Öffnung. Formt diesen aus und bügelt die obere Kante flach. Unten darf die Kante ruhig etwas “unordentlich” aussehen und auch gerne der graue Jersey etwas hervorblitzen. Die Wendeöffnung verschließt Ihr dann von Hand. Bügeleiseneinstellung 2-3 Punkte.
Tunnelstepp anbringen
Jetzt wird der Tunnel gesteppt. Näht dabei an der oberen Loopkante mit einem Abstand von 1,5 cm rund um den Loop. Verwendet hier eine Zwillingsnadel oder eine elastische Sticheinstellung Eurer Nähmaschine. Ihr näht somit genau unterhalb der Öffnung für die Kordel. Eine Zwillingsnadel macht einen elastischen Doppelstepp mit gleichmäßigem Abstand. Auf der Unterseite wird dann ein Zickzackstich sichtbar. So entsteht der Tunnel für die Kordel.
Kordel einziehen
Zieht ein Stück Kordel mit Hilfe einer Sicherheitsnadeln in den Tunnel ein. Am Anfang und Ende sollten jeweils ca. 6 cm Kordel aus der Öffnung heraushängen. Dann könnt Ihr die Kordel abschneiden und den Anfang und das Ende mit einem Stück Klebeband umwickeln. Das hat den Vorteil, dass die Kordel nicht ausfranst und Ihr im nächsten Schritt die Kordel besser durch den Kordelstopper fädeln könnt.
Fädelt den Kordelanfang durch den Kordelstopper ein und aus. So steht eine “Schlaufe” am Kordelstopper über. Näht Kordelanfang und Ende gut zusammen und zieht diesen “unschönen” Übergang in den Tunnel ein. Das geht ganz leicht, indem Ihr den Kordelstopper einfach auf der Kordel verrutscht.
Jetzt nur noch eines der schönen Labels annähen und schon seid Ihr fertig mit dem Loopschal.
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H-Sätze:
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